Wer bin ich und wie will ich sein?

Der NLP Landesverband Hessen-Rheinland-Pfalz e.V. lädt am 18.10.2015 zum kostenlosen Informations- und Erlebnistag nach Dieburg ein.

„Sich selbst und andere besser verstehen“ – so lautet die Grundmotivation des NLP. Was darunter zu verstehen ist und wie das funktioniert, zeigt der NLP Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz e.V. am Sonntag, 18. Oktober, auf einem offenen NLP-Erlebnistag.

„Immer wieder kommt es vor, dass wir in einer Art und Weise handeln, die uns selbst nicht gefällt. Wir sind in bestimmten Situationen schüchtern und zurückhaltend oder aufbrausend und reizbar und würden gerne ganz anders auftreten“, weiß Bernd Holzfuss, 1. Vorsitzender des Landesverbands, aus seiner langjährigen Erfahrung als Lehrtrainer und verrät: „Das ist kein ‚so bin ich halt’ sondern ein einstudiertes, programmiertes Verhaltensrepertoire. Und das lässt sich durchaus ändern!“ Wie es geht, so aufzutreten, wie man es sich wünscht und auch zu wissen, was man selbst überhaupt will, wird am Erlebnistag erläutert.

Zudem gibt es nicht nur Wissenswertes über die eigene Sicht der Dinge, sondern auch über das Verhalten der anderen: Wertschätzende und erfolgreiche Kommunikation steht ebenso auf der Agenda, wie das Kennenlernen von Wahrnehmungs- und Kommunikationstypen. „Wenn wir in Gesprächen einschätzen können, mit wem wir es zu tun haben, dann können wir uns besser auf unser Gegenüber einstellen und so Missverständnisse oder gar Streitgespräche vermeiden“, informiert Holzfuß.

Er wird an diesem Tag gemeinsam mit Co-Trainern und Assistenten in Dieburg über NLP an sich, seine Wirkungs- und Anwendungsweisen und dessen Vorteile im Privat- und Berufsleben informieren und, wie beim NLP üblich, auch gleich mit den Teilnehmern praktisch umsetzen. „Wissen, wie NLP funktioniert, kann man erst dann richtig, wenn man es auch einmal ausprobiert hat“, lädt der Heilpraktiker für Psychotherapie ein.

Alle, die Lust darauf haben, mehr über sich und andere zu erfahren, sind deshalb beim Informations- und Erlebnistag des NLP Landesverbands genau richtig. Los geht es am Sonntag, 18. Oktober um 9.30 Uhr, das Ende der vielfältigen Veranstaltung liegt bei etwa 18 Uhr.

Eine Anmeldung ist aus Gründen der Planung erforderlich unter: info@nlp-ausbildung-holzfuss.de oder info@nlp-rhein-main.de und Telefon: 06071 – 6077637

Informationen gibt es unter: http://www.nlp-ausbildung-holzfuss.de

Erster NLP-Tageskongress 2015 in Hessen

Der NLP-Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz.eV. richtet am 24.10.2015 seinen ersten NLP-Tageskongress in 64807 Dieburg (Südhessen bei Darmstadt) aus.

Einen ganzen Tag lang werden im stündlichen Wechsel informative Vorträge und inspirierende Workshops von erfahrenen NLP-Therapeuten , Trainern und Coaches aus dem hessischen Rhein-Main Gebiet präsentiert. Das Ziel dieses Events ist es, möglichtst vielen Menschen einen hautnahen Einblick in die tägliche Arbeit der Referenten zu gewähren. Denn all diese Experten, die überwiegend aus heilenden und helfenden Berufen kommen, setzen in Ihrer täglichen Arbeit die Methode des NLP sehr erfolgreich ein. An diesem Kongresstag berichten sie in der Zeit von 09:30 bis ca. 18:00 Uhr über ihre Erfahrungen mit der Methode des NLP und haben eine Menge einfacher und hilfreicher Tipps im Gepäck, von denen die Zuhörer profitieren.

Mehr Informationen, den gesamten Programmplan und die Anmeldung finden Sie hier.

 

Erfolgreicher Abschluss der NLP-Diploma Ausbildung 2013 in Dieburg

Jubel-BAm letzten Samstag endete der aktuelle NLP-Diploma Kurs in Dieburg. In diesem 4-tätgigen Einführungskurs haben diesmal mehr als 20 Teilnehmer die faszinierende Welt der menschlichen Verhaltens- und Kommunikations-psychologie und die praxisnahen Techniken des NLP kennen gelernt. Dabei wurden viele perönliche Erkenntnisse gewonnen und zahlreiche Wachstums- und Veränderungsprozesse in Gang gesetzt. Die Begeisterung der Teilnehmer für diese Themenbereiche spiegelte sich auch in der hohen Anzahl der daraufhin erfolgten Anmeldungen zur NLP-Practitioner Ausbildung wieder, die im Februar 2014 in Dieburg beginnt.

Trance-Therapie mit NLP wirkt sich positiv auf Krebs aus

Wirkung bestätigt

Die Wirksamkeit des NLP in der Psychotherapie wird von einigen wenigen Kritikern immer wieder pauschal und lautstark angezweifelt. Deshalb ist es für seriöse NLP-Ausbildungsinstitute ein echtes Anliegen, diese ungerechtfertigte Kritik auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse zu entkräften und den Gegenbeweis anzutreten. Der folgende Artikel stammt von meinem NLP-Lehrtrainer-Kollegen Stephan Landsiedel, den er auf seiner Blog-Seite ebenfalls veröffentlicht hat:

 

 

Zusammenfassung

An insgesamt 11 Kliniken wurde 2002 eine Studie im Bereich krebsbegleitende Maßnahmen durchgeführt. Dabei wurde getestet inwiefern Trancen über das Medium CD hilfreich für weibliche Krebspatienten sind. Die Trancen wurden mit dem Milton-Modells und Metaphern möglichst offen gestaltet. Die Ergebnisse zeigen, dass Patientinnen, die die CD hörten, trotz ungünstigere Ausgangslage bei sämtlichen Messungen besser abschnitt.

Methode

Von 93 angeworbenen Frauen wurde 88 in die Studie aufgenommen. Als Ausschlusskriterium galten u.a. Schwangerschaft, primäre Metastasen, Alkohol- und Medikamentenmissbrauch.

Die Probandinnen wurden anschließend in 2 Gruppen aufgeteilt und mittels des Chi-Quadrat-Test wurde geprüft, ob sie im Hinblick auf Alter, Bildungsstand, Erwerbstätigkeit und Familienstand gleich verteilt sind. Danach wurde in beiden Gruppen die Standardbehandlung bei Krebs (Chemotherapie, etc.) durchgeführt. Bei der Experimentalgruppe wurden zusätzlich noch Trance-CDs angehört. Die Trancen wurden mit vielen Metaphern bestückt und man bediente sich des Milton-Modells, um möglichst alle Probandinnen anzusprechen. Gemessen wurde der systolische Blutwert nach jeder Chemotherapie, jede Woche wurde ein Fragebogen ausgegeben und umfassende medizinische und psychologische Daten wurden am Beginn und 6 Monate danach erhoben.

Ergebnis

Es zeigte sich kein signifikanter Unterschied bei den oben genannten demografischen Daten. D.h. Die Population schien auf den ersten Anblick gleich verteilt. Wie sich später heraus stellte, gab es jedoch einen Unterschied im Bezug auf die Anzahl der Brustoperationen in den beiden Gruppen. So hatten 17 Probandinnen aus der Experimentalgruppe bereits eine Totaloperation hinter sich und nur 5 aus der Kontrollgruppe (Chi-Quadrat: 9.003, df = 1, p-wert = .003). Daraus resultierte, dass die Trance-Gruppe am Beginn (d.h. vor den Maßnahmen) bei sämtlichen Messungen schlechter Abschnitt als die Kontrollgruppe. Nach der Therapie kehrte sich dieses Ergebnis bei fast allen Messungen ins Gegenteil um, was zeigt, dass die Trance-CDs sehr wirksam sind.

Auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (sehr schlecht) welche das seelische Befinden kennzeichnet, war die Experimentalgruppe im Mittel bei einem Wert von 2.58 wohingegen die Kontrollgruppe bei 2.26 lag, nach den 6 Monaten hielt die Kontrollgruppe ihren Wert (2.23) wohingegen die Trance-Gruppe ihren Mittelwert auf 2.06 verbesserte (p-wert = .005). Ähnlich signifikante Verbesserungen ergaben sich im Bereich innere Anspannung, Ruhe und Optimismus. Bei der Wahrnehmung von körperlichen Bedürfnissen verbesserte sich die Experimentalgruppe von 3.19 auf 3.47 (p-Wert = .016) und die Kontrollgruppe hatte Werte von 3.29 bzw. 3.23 (p-wert = .54).

Auf die Frage wie oft die Trance-Gruppe sich die CD anhörte ergab sich folgendes Ergebnis:

 

Note Hörhäufigkeit Prozent
1 2mal täglich 2.8
2 täglich 11.1
3 3mal pro Woche und öfter 47.2
4 1- bis 2 mal pro Woche 19.4
5 seltener 13.9
6 nie 0.0

Tabelle 1: Trance-Häufigkeit

Auf die Frage wie hilfreich sie die Trance-CDs empfunden haben gab die Mehrheit eine positive Stimme ab:

Note Bewertung Prozent
1 sehr hilfreich 22.2
2 hilfreich 44.4
3 eher hilfreich 16.7
4 eher nicht so hilfreich 8.3
5 nicht hilfreich 8.3
6 überhaupt nicht hilfreich 0.0

Tabelle 2: War Trance hilfreich?

Quelle

Bargfeldt, M., Unterberger, G., (2002). Psychologische Begleitung von Krebstherapien mit Hilfe von Medien. Abrufbar unter: http://www.hildesheimer-gesundheitstraining.de/Krebstherapie_Begleitsystem.pdf

 

Wissenschaftliche Studie belegt: NLP-Therapie ist wirksam!

NLP-Therapie

Die Wirksamkeit des NLP in der Psychotherapie wird von einigen wenigen Kritikern immer wieder pauschal und lautstark angezweifelt. Deshalb ist es für seriöse NLP-Ausbildungsinstitute ein echtes Anliegen, diese ungerechtfertigte Kritik auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse zu entkräften und den Gegenbeweis anzutreten. Der folgende Artikel stammt vom NLP-Lehtrainer Stephan Landsiedel, den er auf seiner Blog-Seite ebenfalls veröffentlicht hat.

Die Neurolinguistische Psychotherapie kurz NLPt ist eine in Österreich anerkannte Therapieform. In dieser Studie vom März 2010 wurden die Ergebnisse von der NLPt mit einer Kontrollgruppe die keine Therapie erhielt verglichen. Die Verbesserungen der NLPt-Gruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe sind hoch signifikant (F = 8.114, p < .001). Auch die Langzeitwirkung konnte 5 Monate nach Ende der Therapie bestätigt werden.

 

Methode

106 Probanden (84 weiblich, 22 männlich) nahmen an der Studie teil und wurden in 2 Gruppen randomisiert eingeteilt. Von der Experimental- und Kontrollgruppe wurden vor beginn der Therapie Daten mittels des strukturierten klinischen Interviews für DSM-IV bzw. einem Fragebogen zu Persönlichkeitsstörungen (SKID-II) erfasst. Weiteres wurde die Kroatische Skala für Lebensqualität (KVZ; Krizmanic & Kolesaric1992) erhoben (aufgeteilt in KVZ Prädikator und KVZ Merkmal). Die selben Instrumente wurden nochmal nach der Therapie, bzw. für die Kontrollgruppe 3 Monate nach dem Erstinterview, erhoben und für die Experimentalgruppe gab es 5 Monate nach Ende der Therapie nochmal eine Nachuntersuchung, um die Langzeitwirkung zu messen. Von den 54 Teilnehmern der Experimentalgruppe nahmen 48 in der Nachuntersuchung teil. Soziodemografische Unterschiede zwischen den Gruppen waren nicht zu verzeichnen (siehe Tabelle 1)

Gruppenunterschiede
Chi-Square df p-wert
Altersgruppe 3.312 5 0.652
Geschlecht 1.119 1 0.290
Familienstand 2.074 4 0.722
Bildungsniveau 1.785 2 0.410
Beschäftigungsstatus 0.729 3 0.866

Tabelle 1: Gruppenunterschiede zwischen Experimental- und Kontrollgruppe (signifikant wenn p < 0.05)

Die 7 Therapeuten für die Therapiesitzungen waren alle in NLPt ausgebildet und hatten zwischen 10 und 20 Jahre Berufserfahrung. Für den Sinn dieser Studie wurden nur ausgewählte NLPt Methoden verwendet. Die Sitzungen waren mit 1 mal die Woche frequentiert (60 Minuten pro Sitzung) und die Sitzungsanzahl reichte von 5 bis 65. Die Kontrollgruppe kam auf die Warteliste und bekam keine Behandlung vom Pre- bis zum Post-testing.

Ergebnis

Am Beginn der Intervention (t1) zeigte sich (MANOVA) kein signifikanter Gruppenunterschied (F = 0.855, p = 0.467). Betrachtet man die Experimentalgruppe in allen 3 Variablen (SKID-II, KVZ Prädikator, KVZ Merkmal) zeigt sich eine signifikante Verbesserung (p-wert < .001) vom Testzeitpunkt 1 (t1) zum Testzeitpunkt 2 (t2). Interessant ist, dass sich auch eine signifikante Verbesserung der Therapiegruppe von t2 zu t3 in der Variable SKID-II (p-wert = .002) und der Variable KVZ Merkmal (p-wert = .019) ergab. D.h. Der Zustand der Probanden hat sich 5 Monate nach der Therapie noch einmal stark verbessert.

Die Varianzanalyse mit Messwiederholung (ANOVA) zeigte eine signifikante Verbesserung der Therapie-Gruppe im Gegensatz zur Kontrollgruppe (F = 8.114, p < .001) – siehe Tabelle 2.

SKID-II KVZ Prädikator (Merkmal)
Mittelwert SD Mittelwert SD
Therapie Gruppe
Pre (t1) 8.61 7.38 3.46 (3.13) 0.65 (0.87)
Post (t2) 3.87 5.44 3.76 (3.55) 0.55 (0.72)
Nachuntersuchung (t3) 1.83 4.74 3.86 (3.73) 0.49 (0.78)
Kontrollgruppe
Pre (t1) 7.10 5.86 3.42 (2.99) 0.49 (0.72)
Post (t2) 6.27 5.91 3.36 (3.02) 0.56 (0.83)

Tabelle 2: SKID-II, KVZ Prädikator und KVZ Merkmal der beiden Gruppen.

Quelle: Stipancic, M., Renner, W., Schütz, P., Dond, R., (2010). Effects of Neuro-Linguistic Psychotherapy on psychological difficulties and perceived quality of life. Counselling and Psychotherapy Research, 10 (1), S. 39-49

Wirkung einer NLP-Ausbildung

Eine NLP-Ausbildung hat Auswirkungen…

Die häufigsten Gründe, eine NLP-Ausbildung zu beginnen, sind der Wunsch nach:

  • deutlicher Verbesserung der beruflichen Perspektiven,
  • der Optimierung der eigenen Kommunikation,
  • erfolgreichen Strategien zur persönlichen Zielerreichung und
  • dem Finden des persönlichen Erfolgsrezeptes im Leben.

 

Viele unserer Seminarteilnehmer kommen bereits mit dem festen Wunsch:

  • ihr persönliches Flexibilitätsrepertoire zu erweitern,
  • ihr Leben durch gezielte Aktivierung wertvoller Potenziale zu bereichern,
  • etwas für sich selbst und ihre Persönlichkeitsentwicklung zu tun oder
  • einen besseren Zugang zu Gedanken- und Gefühls-Strukturen sowie zu inneren Vorgängen zu erhalten.

Andere suchen wirkungsvolle Techniken und effiziente Werkzeuge

  • für die kooperative Gestaltung der Teamentwicklungsarbeit,
  • zur erfolgreicheren Bewältigung von Führungsaufgaben,
  • für erfolgreichere Gespräche und Verhandlungen in Beratungen oder Verkauf,
  • für effizientes Projektmanagement-, Motivations-, Vertriebsaufgaben,
  • für überzeugende Präsentations-, Vortrags- und Redetechniken
  • für die Entwicklung erfolgreicher Coaching- und Selbstcoaching-Konzepte oder
  • für eine neue berufliche Perspektive im Trainings-, Coachings- oder Psychotherapiebereich.

NLP ist in seiner Anwendung und Kombinationsfähigkeit sehr vielfältig.

Gleichzeitig ist es in seiner Vorgehensweise strukturiert und logisch aufgebaut. Deshalb kann NLP die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit auf verschiedenen Persönlichkeitsebenen parallel und gleichzeitig unterstützen.

Im Vordergrund einer NLP-Ausbildung stehen die Förderung sozialer, emotionaler und kommunikativer Kompetenzen; die Steigerung kognitiver Leistungsfähigkeiten, Präsentationsfähigkeit (berufliche Soft-Skills); die Unterstützung der persönlichen Entfaltung, die Erweiterung der Selbstwirksamkeit, die Bewusstmachung der eigenen Identität und das Erleben persönlicher Freiheit.

NLP dient als Veränderungswerkzeug zum einen dazu, einschränkende Einstellungen und Verhaltensweisen zu erkennen, diese zu wandeln und innere Blockaden zu lösen. Es ermöglicht auf einfache Weise, mehr Wahlmöglichkeiten zu finden und diese zu erweitern, um flexibler und freier in unserem Handlungsspielraum zu werden. Dies kann z. B. durch Veränderung des Blickwinkels im Coaching oder auch durch Interventionen geschehen, die Ziele klären und verschüttete Ressourcen wieder freisetzen.

NLP bietet zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, wenn es um die Verbesserung von Wahrnehmung und Flexibilität, die Steigerung der persönlichen Motivation, mehr Selbstvertrauen, zur Kommunikationsverbesserung, zur Gesundheitsförderung und vielen anderen Themen geht.

Unser NLP- Diploma Kurs und unsere NLP-Practitioner Ausbildung vermitteln genau diese Basistechniken des NLP. Die NLP-Master Ausbildung baut auf der Practitioner Ausbildung auf und versetzt die Teilnehmer in die Lage, NLP in variierenden Kontexten (Therapie, Trainings, Coaching, Pädagogik, Business, etc.) professionell anzuwenden.

NLP kann die eigene Bewußtwerdung und den jederzeitigen Zugang zu unseren Fähigkeiten bzw. das Erlernen effizienter Zielfindungs- und der Zielverwirklichungsprozesse ebenso wirkungsvoll unterstützen wie das Verständnis über das Zusammenwirken all unserer Persönlichkeitsteile, und damit zu mehr Selbstsicherheit und mehr Selbstwert beitragen.

Dadurch sind Veränderungen an unliebsamen Gewohnheiten ebenso einfach erreichbar, wie mehr Flexibilität in der Sprache und in der Breite der persönlichen Handlungspalette.

 

Referenzen unserer Seminarteilnehmer finden Sie unter:

Hier gehts zu den aktuellen NLP-Ausbildungen:

Fragen und Antworten zu NLP und NLP-Ausbildungen finden Sie hier.

Warum eine NLP-Ausbildung?

Die Gründe, sich für eine NLP-Ausbildung zu entschließen,  können sehr vielfältig sein.

Viele Seminarteilnehmer kommen bereits mit dem festen Wunsch, ihr persönliches Repertoire zu erweitern oder ihr Leben zu bereichern. Einige treibt die pure Unzufriedenheit – Andere wollen bestimmte Ziele erreichen und die dazu erforderlichen Techniken erlernen und anwenden.

Die häufigsten Gründe sind der Wunsch nach Verbesserung der beruflichen Perspektiven, die Verbesserung der eigenen Kommunikation und die Suche nach dem persönlichen Erfolgsrezept.

Viele der Teilnehmer beginnen eine NLP-Ausbildung, um etwas für sich selbst und ihre Persönlichkeitsentwicklung zu tun. Meist stehen bei der Anmeldung zu einer NLP-Ausbildung berufliche Gründe im Vordergrund. Die meisten Teilnehmer erkennen schnell, dass sie vor allem dann beruflich viel leichter erfolgreich sein werden, wenn sie zu einer erfolgreichen Persönlichkeit werden.

Einige suchen wirkungsvolle Techniken und effiziente Werkzeuge für Führungsaufgaben;
Manche auch eine neue berufliche Perspektive in einer Tätigkeit im Training-, Coaching- oder Psychotherapiebereich.

NLP ermöglicht es, einen Zugang zu Gedanken- und Gefühls-Strukturen sowie zu inneren Vorgängen zu erhalten. Damit wird die gezielte Aktivierung wertvoller Potenziale und das Entwickeln neuer Perspektiven als Ausgangspunkt für effektive Veränderung und nachhaltigem Wachstum möglich.

Auf jeden Fall können Sie von den vielen Einblicken profitieren, die sie in die Funktionsweisen menschlicher Verhaltens- und Kommunikationspsychologie erhalten. Man kann NLP aber auch „einfach nur so“ lernen, um ein glücklicheres Leben zu führen. Die persönlichen Gründe für die Entscheidung einer NLP-Ausbildung liegt bei jedem selbst.

 

Aussagekraft der Augenzugangshinweise

Britische Forscher haben brandaktuell wieder mal eine „neue“ Studie zum NLP-Modell der Augenzugangshinweise durchgeführt, die derzeit in der Online-Presse vielfach veröffentlicht wurde.

Danach hat ein wissenschaftliches Forscherteam um Caroline Watt von der Universität Edinburgh festgestellt, dass sich Lügner  nicht durch genaues Beobachten der Augenbewegungen entlarven lassen. “ Der Blick nach rechts oder links oben steht in keiner Verbindung mit dem Wahrheitsgehalt von Aussagen“.

Welch eine Offenbarung – Denn Ausgangspunkt dieser Untersuchung, so die Wissenschaftler, sei die „umstrittene Technik aus dem NLP, dass sich Lügner durch ihre Augenbewegungen verraten“. „In Kommunikationskursen“ – so der Forschungsansatz – „lernen die Teilnehmer, die Verhaltensweisen ihres Gegenübers anhand bestimmter Regeln zu analysieren. NLP zufolge lügt ein Mensch, der nach rechts oben blickt, während eine Person mit Blick nach links oben die Wahrheit spricht“, so die Wissenschaftler.

Schade, wirklich sehr schade um die vergeudete Zeit, denn die Studie widerlegt eine Theorie, die im NLP in der dargestellten Form gar nicht aufgestellt wurde.

Der Kern des NLP-Modells über die Augenzugangshinweise ist die Aussage, dass sich anhand der Augenbewegungen Rückschlüsse auf die geistige Aktivität eines Menschen ziehen lassen – nicht aber auf den Inhalt seiner Gedanken. Seriöse NLP-Trainer wissen das. Augenbewegungen geben Aufschluss darüber, in welchem Repräsentationssystem (Sehen, hören, fühlen) jemand seine Informationen abruft und innerlich wieder zugänglich macht, also repräsentiert und ob diese Informationen konstruiert oder erinnert sind. Augenbewegungen dienen einem Coach oder Therapeuten immer nur als physiologischer Hinweis auf innernpsychisch ablaufende Prozesse. Dies lässt längst keine Folgerung zu, ob es sich um Lügen handelt.

Auch Prof. Dr. Michael Nideggen, Psychologie-Professor an der FU-Berlin hat kürzlich bestätigt, dass Augenbewegungen mit geistiger Anstrengung, wie dem Abrufen von Wissen oder dem Rekapitulieren einer Geschichte in Verbindung steht und eben keine unmittelbaren Erkenntnis über den Wahrheitsgehalt von Aussagen zulassen.

Und der DVNLP (Deutscher Verband für Neurolinguistisches Programmieren e.V.) als größter europäischer Dachverband des NLP distanziert sich energisch von der Behauptung, NLP lehre diese Theorie mit den Worten: „Die Nutzung von Augenbewegungsmustern als Lügendetektor ist fachlich nicht haltbar und unverantwortlich. Der DVNLP distanziert sich von allen Behauptungen Augenbewegungsmuster seien als Lügendetektor einsetzbar. Augenbewegungen sind als Lügendetektor ebenso sinnvoll wie die Errötung des Gesichtes. Nichts anderes wird in den seriösen NLP-Ausbildungen auch gelehrt. Kein ernst zu nehmender NLP-Anwender würde je etwas anderes behaupten.“

Da in der Studie die Zuordungsbereiche „erinnert und konstruiert“ durch die Wissenschaftler einfach mit „Wahrheit und Lüge“ gleich gesetzt wurden, liegt die Vermutung nahe, dass die Wissenschaftler das Modell der Augenzugangshinweise gar nicht genau kennen. Damit ist sind sie nicht allein. Untersuchungen gleichen Inhalts hat es in der Vergangenheit schon öfter gegeben…

Die Artikel stehen unter anderem in:

Welt Online: „Lügner verraten sich mit den Augen? Ein Irrtum!“
http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article108264618/Luegner-verraten-sich-mit-den-Augen-Ein-Irrtum.html
Stern.de: „Lügner verraten sich nicht durch Augenbewegungen“
http://www.stern.de/wissen/mensch/psychologie-luegner-verraten-sich-nicht-durch-augenbewegungen-1855883.html
Tagesspiegel: Ich schau dir in die Augen, Kleines! Augenbewegungen entlarven Lügner nicht“
http://www.tagesspiegel.de/wissen/ich-schau-dir-in-die-augen-kleines-augenbewegungen-entlarven-luegner-nicht/6868254.html
Hannoversche Allgemeine: „Lügen lassen sich nicht am Blick erkennen“
http://www.haz.de/Nachrichten/Wissen/Uebersicht/Luegen-lassen-sich-nicht-am-Blick-erkennen
PLoS ONE: „The Eyes Don’t Have It Lie Detection and Neuro-Linguistic Programming“
http://www.plosone.org/article/info:doi/10.1371/journal.pone.0040259

 

Das Meta-Modell der Sprache

Das Meta-Modell der Sprache ist ein sehr nützliches Modell aus dem NLP, das zeigt, wie Sprache psychologisch funktioniert. Es besteht in seiner praktischen Anwendung aus :

1. einem Katalog von „Meta-Modell-Verletzungen“. Das sind häufig zu beobachtende Sprachmuster, die Tilgungen, Generalisierungen und Verzerrungen beschreiben. Die Kenntnis dieser Muster erlaubt es, die elementaren Prozesse menschlicher Modell-Bildung im Alltag bei anderen und bei sich zu erkennen, und

2. aus einem Katalog von sprachlichen Reaktionen auf diese „Verletzungen“. Mit diesen Reaktionen soll beim Gesprächspartner ein Prozess der „Selbstexploration“ ausgelöst werden.

Problemsprache und ihre Ursachen

Gerade in problematischen Situationen reden Menschen oft in ihrer persönlichen „Problemsprache“. Dabei erfolgt die Auswahl dessen, was sie aus der Gesamtheit ihrer Erfahrungen anderen mitteilen bzw. was sie weglassen, in einer Weise, die ihr Erleben und ihren Handlungsspielraum einschränken. Psychologisch gesehen handelt es sich hierbei um eine Art der Angstreduktion in Folge des Versuches, mit diesem Problem umzugehen.

Blogbetreiber:

Bernd Holzfuss - NLP-Institut für WirkKommunikation ● NLP ● Coaching ● Seminare ● Trainings ● NLP Ausbildungen
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