Das Meta-Modell der Sprache

Das Meta-Modell der Sprache ist ein sehr nützliches Modell aus dem NLP, das zeigt, wie Sprache psychologisch funktioniert. Es besteht in seiner praktischen Anwendung aus :

1. einem Katalog von „Meta-Modell-Verletzungen“. Das sind häufig zu beobachtende Sprachmuster, die Tilgungen, Generalisierungen und Verzerrungen beschreiben. Die Kenntnis dieser Muster erlaubt es, die elementaren Prozesse menschlicher Modell-Bildung im Alltag bei anderen und bei sich zu erkennen, und

2. aus einem Katalog von sprachlichen Reaktionen auf diese „Verletzungen“. Mit diesen Reaktionen soll beim Gesprächspartner ein Prozess der „Selbstexploration“ ausgelöst werden.

Problemsprache und ihre Ursachen

Gerade in problematischen Situationen reden Menschen oft in ihrer persönlichen „Problemsprache“. Dabei erfolgt die Auswahl dessen, was sie aus der Gesamtheit ihrer Erfahrungen anderen mitteilen bzw. was sie weglassen, in einer Weise, die ihr Erleben und ihren Handlungsspielraum einschränken. Psychologisch gesehen handelt es sich hierbei um eine Art der Angstreduktion in Folge des Versuches, mit diesem Problem umzugehen.

Neurophysiologische Grundlagen / Spiegelneuronen

Das menschliche Gehirn ist mit unzähligen Nervenzellen (Neuronen) ausgestattet, die im eigenen Körper bestimmte Vorgänge, wie z.B. körperliche Handlungen oder emotionale Empfindung steuern. Sie erhalten ihren „Feuerimpuls“ über das entsprechende Gehirnareal. Diese Nervenzellen können aber auch in exakt der gleichen Weise aktiv werden (also „feuern“), wenn dieser Vorgang bei einer anderen Person nur beobachtet wird. Diese Nervenzellen heißen Spiegelnervenzellen bzw. Spiegelneuronen.

Die Macht der wirkungsvollen Worte

Worte – die scheinbar harmlosen und für die meisten so selbstverständlichen Bestandteile unserer tagtäglichen Sprache – können eine immense Wirkung entfalten.

Sie öffen die Türen und die Herzen der Menschen ebenso, wie sie tiefe Wunden reißen und riesige Mauern aufbauen. Sie zerstören Beziehungen oder besiegeln Karrieren. Einzelne Wörter können schlagartig eine geradezu schicksalhafte Wirkung entfalten.  Oder wie Mark Twain schon sagte: „Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem fast richtigen, ist wie der Unterschied zwischen einem Glühwürmchen und einem Blitzeinschlag.“

Die 5 Grundsätze wirkungsvoller Kommunikation

Warum es manchmal recht schwierig sein kann, richtig zu verstehen oder richtig verstanden zu werden…

Der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick stellte 5 pragmatische Grundregeln auf, die in jeder Kommunikationssituation gelten. Sie sind empirisch nachweisbar und -quasi am eigenen Leib- erlebbar.

Diese Grundsätze, die die menschliche Kommunikation erklären und ihre Paradoxie zeigen, werden uns dann umso gegenwärtiger, je offener und bewusster wir uns mit unseren eigenen Kommunikationsmustern auseinandersetzen und sie reflektieren:

Was ist WirkKommunikation?

Wir Menschen kommunizieren jeden Tag miteinander.

Das ist ein elementarer Bestandteil unseres täglichen Lebens. Durch den Austausch mit anderen bleiben wir in Kontakt. Dadurch können wir Informationen bekommen und auch weitergeben. Soweit ist alles wunderbar.

Aber führt die Art, WIE wir kommunizieren auch immer zum gewünschten Ziel?
Oder andersherum: Erzielen Sie mit dem was und wie Sie es sagen auch immer das Ergebnis, das Sie eigentlich erreichen wollten?

Das ist sicher nicht in jeder Situation erforderlich. Doch wer ein Bewerbungs- oder Verkaufsgespräch führt, wer eine Präsentation oder einen Vortrag hält, wer neue geschäftliche oder private Kontakte knüpfen möchte, der erhöht seine Erfolgsrate drastisch, wenn er seine Wirkung auf andere Menschen (er)kennt und demgemäß einzusetzen weiß.

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Bernd Holzfuss - NLP-Institut für WirkKommunikation ● NLP ● Coaching ● Seminare ● Trainings ● NLP Ausbildungen
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